Smart Meter Einbau startet Anfang 2019 - Bequem, sparsam und modern

Wichtiger Beitrag zur Energiewende: Bis Ende 2022 müssen 95% der österreichischen Haushalte mit digitalen Messgeräten ausgestattet werden. Im Burgenland sind bereits 95.000 installiert, in Pilgersdorf startet der Einbau Anfang 2019.

Netz Burgenland hilft mit, das Land energieeffizienter zu machen. Ein wichtiger Schritt ist die Umstellung auf moderne Messgeräte. Wir sind gesetzlich verpflichtet, die Ferrariszähler durch digitale Stromzähler, so genannte Smart Meter, zu ersetzen. Durch Installation und Einsatz der neuen Technologie entstehen den Kunden viele Vorteile, aber keine gesonderten Kosten.
Smart Meter sind bequem: Der aktuelle Zählerstand wird automatisch übertragen, Kunden müssen zum Ablesetermin nicht mehr zu Hause sein. Ist ein Umzug geplant, wird für die Rechnung der stichtaggenaue Verbrauch heran gezogen.
Smart Meter sind modern: Sie ermöglichen zukunftsträchtige Gebäudekonzepte wie Home-Automation, sind Eckpfeiler der Energiewende und wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Intelligente Zähler vereinfachen und fördern die Anbindung von Photovoltaikanlagen ans Stromnetz. Damit kann mehr Strom aus erneuerbarer Energie den Verbrauch abdecken.
Smart Meter sind sparsam: Die neuen Smart Meter verbrauchen weniger Strom als die alten Ferrariszähler und ermöglichen Verbrauchern ihren eigenen Stromverbrauch täglich zu kontrollieren und ihr Nutzverhalten danach zu optimieren. So kommt man „Stromfressern“ rasch auf die Spur. Sie sind Basis für Energieberatungen und für neue, flexible Tarifmodelle.
Höchste Sicherheit: Die Einzel-Codierung der Geräte entspricht dem höchst­möglichen Sicher­heitsstandard, vergleichbar mit dem Niveau von Banktransaktionen. Der Zähler übermittelt verschlüsselt einmal täglich den aktuellen Zählerstand, persönliche Daten wie Name und Adresse werden nicht übertragen. Smart Meter erfassen lediglich den Gesamt­strom­verbrauch, nicht jedoch den Verbrauch einzelner Geräte. <o:p></o:p>

Minimale Felder: Die verursachten elektromagne­tischen Felder liegen deutlich unter jenen der herkömm­lichen Ferraris Zähler und betragen weniger als 0,5 % der zulässigen Grenzwerte. Eine gesundheitliche Beein­trächtigung oder Gefährdung von Personen durch Datenübertragungen über das Stromnetz kann daher ausgeschlossen werden.
Einfacher Einbau
Einige Wochen vor dem geplanten Zählertausch erhalten alle Kunden ein Informationsschreiben, rund zwei Wochen vor der Montage wird der genaue Termin schriftlich bekannt gegeben. Der neue Zähler wird am Platz des alten installiert und der Tausch dauert gewöhnlich 15 bis 30 Minuten. Es fallen weder Staub noch sonstige Verschmutzungen an. Entweder ein Mitarbeiter der Netz Burgenland oder ein beauftragter Elektriker wird die Montage durchführen.
Weitere Informationen zum Smart Meter:
Infos gibt es unter www.netzburgenland.at, unter der kostenlosen Netzhotline 0800/ 888 9001 oder per E-Mail an info(at)netzburgenland.at.

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